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Der Weg vom Gedanken zur Umsetzung...

3 Jahre der Wunsch den Motorsport zurück zu holen.

Bei den ersten Gesprächen der Clubmitglieder von Beerfelden Classix fiel der Wunsch das es schön wäre wieder ein Motorsportereignis im Odenwald bzw. am Krähberg zu haben. Durch die Benachbarten Rennen in Zotzenbach und Eichenbühl war man stark motiviert.
Doch egal wo man diese Idee vorbrachte, hieß es nur "Das geht eh nicht mehr" oder "das kriegt man nicht mehr genehmigt".
Dies war der Antrieb zu sagen, wir probieren es !!!

Da wir jedoch Neulinge im Oldtimersegment waren, beschlossen wir 2015 ein Oldtimer und Youngtimertreffen zu machen, um auch der Oberzenter Bevölkerung zu zeigen - wer wir sind, was wir können, und wie wir es hinbekommen.

Nach einem guten Start der 1. Beerfelden Classics war die Euphorie recht groß, und wir begannen mit der Planung zur 2. Beerfelden Classics. Zeitgleich sammelten Wir alle erdenkliche Informationen über Rennabläufe, Rechtliche Belangen, Voraussetzungen etc. für die Krähberg Classix. Hierbei hatten wir gute Kontakte zum MSC Bollenbachtal, der selbst seit Jahren Bergrennen veranstaltet.

2016 war das erste Grundkonzept gestanden, jedoch fehlten die Angaben zur Rennveranstaltung selbst. Die Zeit verstrich Monat um Monat, und bei einer Sitzung mitten im Winter kam es erneut zur internen Abstimmung im Club, ob wir dies nun durchziehen oder komplett vergessen. Grundlage waren nun die uns bekannten Ausmaße der Arbeiten die auf zukommen würden. Einstimmig haben alle Mitglieder auf den Fortgang der Krähberg Classix entschieden.

In den Wintermonaten 2016/2017 wurde das Grundkonzept erneut überarbeitet, und stetig durch neue Erkenntnisse erweitert. Gespräche mit Verkehrbehörden, Naturschutzbehörden etc. gaben hier Einblicke und konnten von uns als Herausforderungen angenommen werden.

Nach einigen Sitzungen der Vorsitzenden und Vertreter und der beiden Motorsportleiter sowie dem Orgateamleiter konnte im Oktober 2017 der Antrag auf die Durchführung eines historischen Gleichmäßigkeitslaufes am Krähberg zur Verkehrsbehörde geleitet werden.
Ein 25-seitiges Dokument mit allen erdenklichen Themen wurde nun geprüft seitens der Verkehrsbehörde.

Am 16. Januar wurde bei einem gemeinsamen Termin mit allen öffentlichen Behörden, Anlieger der Waldflächen sowie dem Bürgermeister darüber diskutiert. Zum Schluß gab es keine unlösbaren Herausforderungen, und dem Antrag wurde unter Einhaltung des Sicherheitskonzeptes und Umweltschutzes insoweit grünes Licht gegeben.

Es geht nun an die Planung...
Am 01. März 2018 fanden Gespräche mit zwei Mitgliedern des MSC Rodenstein statt, hierbei anwesend war ebenfalls Reinhold Hofmann. Da wir leider noch nicht die Zeit fanden auf diese zu zukommen, waren hier die Bemühungen dererseits schneller. Nach näherem Erläutern unseres Vorhabens konnten wir Herrn Reinhold Hofmann in beratender Tätigkeit für unser Projekt gewinnen. Ebenso die tatkräftige Unterstützung der zwei MSC Mitglieder.

Am 02.März 2018 fand die erste konstituierende Sitzung des Orga-Teams statt. Die Eindrücke und Hilfestellungen des Vortags, sowie die ersten Aufgabenverteilungen und Anfragen beginnen nun ihren Lauf zu nehmen.

Anfang 2019 kam das ganze dann fast zum Stillstand, da zwar alles geplant war, jedoch keine Sponsoren da waren. Hätten Wir bis Oktober keinen Sponsor gehabt, wäre das Projekt für uns gestorben.

Im August 2019 fanden Gespräche mit eventuellen Sponsoren statt. Nach der Erläuterung unseres Konzeptes waren diese bereit, den Weg mit uns zu gehen. Jetzt endlich konnten wir uns wieder unserem Traum widmen und stellten unseren Antrag im Dezember den zuständigen Behörden zu. Nach erneuter Prüfung gab es im Januar 2020 endlich grünes Licht und wir konnten mit den Vorbereitungen beginnen.